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Indonesia - Lombok - Road Trip Part 01

We start on our probably final scooter road-trip. Instead of just taking a day trip into the inland of Lombok we study google maps and decide to try and drive once around the Mount Rinjani Vulcano, set almost in the center of the island. The main road takes us out of Mataram and the more distance we gain, the less traffic there is to battle. Soon we branch of the main road and up towards the volcano itself, to the little village of Tete Batu. Here we are surrounded by rice fields in their various stages of harvest - bright, spring greens of the young plants, a darker and more richer greens of the mature, now almost grasslike plants and finally the deep rich gold of the rice, ready to harvest. Apart from that the main attractions is the many waterfalls in the area, and of course hiking routes up and around the volcano. We check into our lush and vibey home stay Bungalow with a view over rice fields.


Der Mount Rinjani ist Indonesiens zweitgrößte Vulkan mit 3726 m und ein beliebtes Ziel für Wanderer aus aller Welt. Er ist ein aktiver Vulkan und der letzte Ausbruch mit kaltem vulkanische Schlamm war 1994. Besteigen kann man den Vulkan in einer geführten Tour mit erfahrenem Guide und einem Team an Locals, die Campingausrüstung, Proviant und Wasser mit hinauftragen, denn der Aufstieg zum Gipfel erfolgt über mehrere Tage mit Zwischenstopps am Kraterrand und dessen See, auf den man vom Gipfel aus schaut. Selbst wenn Bellas FOMO - “fear of missing out” - uns zu dieser Wanderung überreden würde, merken wir, dass wir absolut unvorbereitet wären, allein schon was die Klamotten angeht. Auf dem Gipfel hat es manchmal nur 5 Grad.



Am nächsten Morgen sind wir beide erkältet, also besorgen wir Ingwer und Zitronen vom Markt und verbringen den Tag am Bungalow und kurieren uns aus. Dass klappt so gut, dass wir uns am nächsten Morgen zusammen mit zwei sehr unterhaltsamen Österreicherinnen einer ‘Walking Tour’ anschließen. Wir spazieren entlang der Reisfelder und durch die Dörfer und uns werden die verschiedenen Pflanzen und Produkte vorgestellt: Bananen, Papaya, Nelken, Vanille, und Muskatnuss. Wir sehen, wie der Reis per Hand angepflanzt wird und dann sorgfältig in einzelne Triebe unterteilt und neu eingesetzt wird. Die erntereifen Büsche werden abgeschnitten und die Reiskörner über einem Holzbrett ausgeschlagen. Dann werden sie einige Tage an der Straße in der Sonne getrocknet, bis die Hülsen von den Körnern getrennt werden können.



Separation of rice plants

Fabi helping with the harvest

Rice drying in the sun

Vanilla plant


Our next leg of the trip takes us through the Village of Pringansella, where the traditional handwoven fabrics are made. As we walk through the village we hear and see the women working on their looms, each household seems to have one. Using natural dies such as wood bark and indigo, the colorful strands of wool are woven into intricate patterns. It takes about 1 week for a “Sengkang” to be woven, which can be used as scarves, bed covers, sarongs or wall decoration. We try to stay strong but the colours and patterns are too beautiful to resist and we end up having to make a trip to a nearby ATM to get some cash for our purchase. As I wait in the shade for Fabi to come back, I am first joined and then invited to tea by some local guys that were worried about me being lonely. We sit and chat about the weaving businesses, the local coffee, learning English via YouTube and the Muslim culture.



We continue to our next stop, Sapit, of which we have heard nothing but in which we find a beautiful little bungalow accommodation. We are greeted not by the owner Didik, but his cousin Ewa, who has been sent as a replacement. Ewa seems to be thrilled with the task of entertaining the guests and promptly takes us up to the local coffee shop to introduce us to some of the villagers and of course their own grown coffee. Without hesitation he arranged for us to go with him up to the plantations the next day.


Ewa nimmt uns mit zu seiner Robusta-Plantage auf circa 900 Höhenmetern, wobei wir am Ende auf einem einspurigen Weg ziemlich nah am Abgrund entlang fahren müssen. Auch wenn es über 90 Kaffeesorten gibt, machen Robusta und Arabica einen Anteil von 99 % am Markt aus. Während die Arabicasorten mehr Pflege brauchen und in höheren Anbaugebieten wachsen, reichen dem Robusta auch Höhen unter 1000 Meter und er ist weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Im Geschmack und Koffeingehalt ist er stärker, dafür fehlt ihm die leichte Säure und die Fruchtigkeit der Arabicabohnen. Überlässt man die Pflanzen sich selbst, entwickeln sie sich zu richtigen Bäumen, sind aber so schwerer zu ernten. Ewa zeigt uns seine 1-3-jährigen Pflanzen und wir probieren die süßliche rote Frucht um die Bohnen. Anschließend fahren wir zu seiner Anzucht, wo er im Jahr 10.000 Pflanzen anzieht, um diese auf den Farmen einzupflanzen oder an das Kollektiv von Bauern weiterzuverkaufen.


Sunrise

Auf dem Rückweg probieren wir noch eine Durian, die Früchte sind auch in Indonesien sehr beliebt und werden hier angebaut. Geruch und Konsistenz sind gewöhnungsbedürftig und der Geschmack Ansichtssache, für mich ganz okay, für Bella eher zum Kotzen.

Fabi and Ewa with Durian



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